Hallo!
Willkommen in der Klasse 4c! Wir sind 18 richtig tolle Kinder. In der Steinbachschule lernen, basteln, singen, sporteln und spielen wir zusammen mit unserer Klassenlehrerin Frau Beitz.
Gleich zu Anfang des Schuljahres waren wir auf Klassenfahrt im Wildpark Bad Mergentheim. Lest doch unseren Klassenfahrtsbericht!
Klassenfahrt
Die Klassen 4c und 4d fuhren mit dem Bus am Mittwoch, den 26. September nach Bad Mergentheim ins WiPaKi.
Als wir ankamen, gaben wir unser Gepäck ab. Anschließend aßen und tranken wir etwas. Um uns die Zeit zu vertreiben, kletterten wir auf einem Klettergerüst rum. Als wir dann endlich in die Koboldburg durften (das ist das Gebäude, in dem wir schliefen), freuten wir uns sehr. Nun gab es Mittagessen. Schließlich wanderten wir zum Anfang einer Wildparkführung. Von dort aus liefen wir weiter zu Eulen und zu anderen Tieren. Danach gingen wir weiter zu den Wölfen. Plötzlich fing ein Wolf an zu heulen. Gemeinsam bewegten wir uns zu den Ziegen fort. Nach einer Weile rannten wir zu den Rehen. Und dann hatten wir das Ende der Führung erreicht.
Nach dem Wildparkbesuch durften wir in der Koboldburg spielen. Im Labyrinth haben wir eine Schatzsuche gemacht. In den Schätzen waren die Zimmereinteilungen und Karamelltaler. Nach der Schatzsuche durften wir unsere Türme beziehen und danach durften wir zu Abend essen. Es gab Burger zum Selbstbelegen. Dann gingen ein paar Kinder in die Türme und der Rest spielte in der Koboldburg. Ab 22 Uhr abends war Nachtruhe.
Als wir am Donnerstagmorgen aufgestanden waren, haben wir unsere Sachen gepackt und sind zum Frühstück gegangen. Nachdem wir gefrühstückt haben, sind wir zu den Erdhöhlen gewandert. Danach sind wir zu einer großen Hütte im Wald gelaufen. Da hat der Rittertag angefangen. Als erstes haben wir uns in einen Kreis gesetzt und alte Ritterkleidung anprobiert. Danach striegelten wir Ponys, Alpakas, Esel und Lamas und gingen mit ihnen spazieren.
Am Donnerstagnachmittag bastelten wir Schwerter und Schilder aus Holz. Danach kämpften die Jungen mit den Schwertern und Schildern. Anschließend bastelten wir Schmuck aus Leder. Wir klopften Buchstaben auf ein Lederband. Als nächstes stellten wir uns der Ritterprüfung. Dort mussten wir mit Schwert und Schild auf einem Seil balancieren und stellten uns vor, dass unter uns ein Fluss war. Als wir es geschafft hatten, wurden wir zum Ritter geschlagen.
Am Donnerstagabend gingen ein paar Jungs Holz holen für das Lagerfeuer. Als das Lagerfeuer nun brannte, fiel eine Schülerin hin. Es war ein harter Sturz. Leider mussten wir den Krankenwagen rufen, weil die Lehrer und Mitarbeiter die Kinder nicht rumfahren dürfen. Wir saßen aber trotzdem am Lagerfeuer und aßen Stockbrot. Später am Abend kam die Schülerin wieder zurück. Alle empfingen sie fröhlich. Danach machten wir mit Frau Beitz Musik. Frau Beitz spielte auf der Gitarre und wir sangen. Es war ein schöner Tag.
Am Freitag kam Frau Beitz um sieben Uhr in die Erdhöhlen und hat uns geweckt. Wir haben gepackt und sind zur Haupthütte gelaufen. Dort haben wir auf den Mitarbeiter Howie gewartet. Als Howie endlich kam, haben wir mit dem Programm angefangen: Von der Kuh zur Butter. Als das Programm begann, hat Howie mit uns über die Kuh und die Milch und die Butter geredet. Er hat uns Sahne in einem dicht verschlossenen Glas gegeben, das wir so lange schütteln sollten, bis darin Butter entstand. Als wir Butter hatten, durfte jeder ein kleines Brot mit der eigenen Butter essen.
Besuch der freiwilligen Feuerwehr Ziegelhausen
Am Montagmorgen, den 17.12.2018 besuchte die Klasse 4c die freiwillige Feuerwehr in Ziegelhausen.
Als wir ankamen, wurden wir zuerst in drei Gruppen eingeteilt. Wir guckten uns das Feuerwehrauto genau an und lernten neue Dinge darüber. Wir durften sogar hinten und vorn im Feuerwehrauto sitzen. Wir lernten neu, dass das Feuerwehrauto viel Ausrüstung hat, zum Beispiel einen Arztkoffer, eine Kettensäge, Wasserflaschen, einen Ventilator und einen Spreizer. Einige Kinder durften sich sogar auf die Rettungsliege legen. Die Feuerwehrmänner zeigten und erklärten uns auch den Mannschaftsraum. Dort zeigten sie uns ein grünes Licht und erklärten uns, für was es genutzt wird, nämlich dass sich die Feuerwehrmänner ausrüsten können, ohne den Fahrer nachts zu blenden. Einer der Feuerwehrmänner zeigte uns noch den ganzen Schutzanzug. Die Stiefel sind so fest, dass wir uns draufstellen konnten, ohne dass es ihm weh tat. Die Feuerwehrmänner zeigten uns, wie stark der Ventilator und wie stark der Spreizer ist. Mit dem Spreizer durften wir am Ende einen Tennisball hochheben, ohne ihn zu zerquetschen.
Wir bedankten uns bei den Feuerwehrmännern freundlich und schenkten ihnen Merci. Uns hat es sehr gut gefallen.