Klasse 4a – Schuljahr 2016/2017

Wir über uns, die Klasse 4a.

Wir sind 8 Mädchen und 8 Jungen. Es gefällt uns hier sehr gut, weil wir immer schöne Sachen machen:
• Schlittschuh fahren,
• Kartoffelsalat herstellen,
• Experimente durchführen im Sachkundeunterricht,
• Sterne und Adventskalender basteln,
• Leuchtfenster gestalten.

Zu Weihnachten haben wir Stickbilder für die Eltern gemacht.
Unsere Klassenlehrerin ist sehr nett. Die Klasse ist gut, weil jeder seine Meinung sagen darf. Jeder lässt jeden ausreden.

Wir feiern schöne Geburtstagsfeiern. Dabei wird ein Geburtstagsstuhl hochgehoben. Während der Frühstückspause wird etwas vorgelesen.


Kindertag im Heidelberger Rathaus am 16.05.2017

Am Dienstag, den 16. Mai 2017 durften Richard und ich im Rathaus den Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Eckart Würzner besuchen.

Wir trafen uns am Rathaus und wurden dort in Gruppen aufgeteilt. Zuerst bekamen wir alle ein Frühstück. Es gab Brezeln, Äpfel, Bananen und Apfelsaft. Nachdem wir uns gestärkt hatten, trafen wir den Oberbürgermeister Würzner. Er stellte sich uns vor.

Nach einiger Zeit ging ich mit meiner Gruppe zum „ Junges Theater Heidelberg“. Dort haben wir Spiele gespielt. Unter anderem das Spiel Obstsalat.

Anschließend sind wir zum Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung in Heidelberg gegangen. Ich war die erste, die in dem neuen Müllwagen mitfahren durfte und natürlich mussten wir auch noch etwas reinigen und sauber machen, danach konnte ich aber mit der Kehrmaschine fahren.

Zum Abschluss , gingen wir zum Jugendamt und haben dort über die Armut von Kindern gesprochen. Schon ging es weiter, damit wir pünktlich zu unserem Mittagessen kamen. Es gab Nudeln mit Ketchup, Salat, zum Nachtisch leckeren Obstsalat.

Dann konnten wir dem Oberbürgermeister 5 Fragen stellen. Alle unsere Fragen wurden ausführlich beantwortet.

Zum Abschied unseres Besuches haben wir das bekannte 1,2 und 3 Spiel gespielt, welches meine Gruppe und somit auch ich gewonnen hat.

Es war ein wunderschöner Tag.

Polina

Kindertag im Heidelberger Rathaus am 16.05.2017

Polina und ich waren am Dienstag im Rathaus zum Kindertag der Stadt Heidelberg eingeladen. Als ich um 7:45h ankam wurde man von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinder- und Jugendamtes empfangen und wir wurden Gruppen von je 10-11 Schülern zugeteilt. Danach bekamen wir ein Frühstück mit Brezeln, Obst und Säften.

Einige Zeit später wurden wir vom Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner empfangen. Er erklärte uns was ein Oberbürgermeister zu tun hat. Außerdem erklärte er uns wie viele Bürgermeister Heidelberg hat und was deren Aufgaben sind. Das sind zum Beispiel Bürgermeister für den Häuser- und Strassenbau, die Finanzen, Familie und Freizeit usw.

Mit meiner Gruppe bin ich dann als erstes zum Vermessungsamt gegangen. Dort erklärte uns ein Mitarbeiter deren Aufgaben. Zum Beispiel Flächen ausrechnen, wenn ein Haus gebaut wird. Er zeigte uns auch, wie man mit den Vermessungsgeräten arbeitet.

Danach gingen wir zur Berufsfeuerwehr. Der Feuerwehrmann erklärte uns seine Aufgaben und stellte uns den Mannschafts-Einsatzwagen vor.

Dann gingen wir zur Müllabfuhr und durften im neusten Müllauto und einer Kehrmaschine mitfahren. Das Müllauto hatte in der Fahrerkabine eine Schiebetür wie in einem Bus. Die Kehrmaschine und das Müllauto hatten Rückfahrkameras.

Nachher waren wir beim Capoeira und haben ein paar Schritte und Bewegungen gelernt. Capoeira ist eine Mischung aus Kampfsport und Tanz.

Anschließend trafen wir wieder den Oberbürgermeister und er beantwortete unsere Fragen. Ich konnte ihm zwei Fragen stellen.

Ich fragte ihn, ob wir neue Schultoiletten bekommen werden. Er antwortete, dass dies vielleicht möglich ist. Wir sollen aber auch selbst dafür sorgen, dass die Toiletten sauber gehalten werden.

Dann fragte ich, was man gegen die zu schnellen Autos in der Früh machen kann. Er sagte, dass die Leute zu spät aufstehen und die 30er Zonen missachten. Deswegen will die Stadt noch öfter die Raser blitzen.

Danach gingen wir in den Rathausaal und bekamen ein drei gängiges Menü!! Zum Abschluss spielten wir ein Quizspiel und gingen nach Hause.

Richard


Besuch bei der Feuerwehr am 25.01.2017

Am Mittwoch, den 25.1.2017 unternahmen wir mit unserer Parallelklasse einen Lerngang zur freiwilligen Feuerwehr Neckargemünd. Wir fuhren mit der S-Bahn zur Haltestelle  Neckargemünd. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zum Feuerwehrhaus. Der Kommandant Dirk Weinmann, und die Feuerwehrmänner Rene und Uwe empfingen uns an der Tür zum Umkleideraum der Feuerwehrleute.  Sie waren sehr nett.
Am Eingang hingen ganz viele Feuerwehranzüge und es standen ganz viele Schuhe in den Fächern. Danach stiegen  wir eine Treppe hinauf  und traten in einen Besprechungsraum ein. Dort hatte Herr Weinmann eine kleine Präsentation vorbereitet. In dieser hat er uns viel über das Feuer erzählt:
Mit was man einen Brand löschen oder ersticken kann. Es gibt verschiedene Brennstoffkategorien nämlich A, B, C, D und F. Außerdem erklärte er uns, dass es verschiedene Feuerlöscher gibt und viele, viele andere spannende und interessante Sachen. Doch zwei Teile des Vortrages waren besonders toll:
Wie lange braucht ein Kinderzimmer bis es ganz brennt? Dazu haben wir ein Video angeschaut. Am Anfang des Videos wurde eine Zigarette auf einen Sessel gelegt. Innerhalb von drei Minuten und fünfundvierzig Sekunden war der Raum abgebrannt. Das zweite Tolle war, als Herr Weinmann uns Bilder vom letzten Einsatz gezeigt hat. Dieser war am vergangenen Freitag, dem 20.01.2017 in Gaiberg.
Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, 4a und 4b. Wir, die 4a, suchten die Fahrzeughalle auf. Dirk zeigte uns ein Atemschutzgerät.  Außerdem durfte jeder eine Rettungshaube für Kinder aufziehen.
Die Feuerwehr in Neckargemünd hat acht Autos. Rene zeigte uns jedes Fach in dem Hilfeleistungslöschfahrzeug. Da gab es ganz verschiedene Dinge: natürlich Schläuche, eine Sprungdecke, zwei normale Feuerlöscher für Kleinbrände, sogar Schornsteinfegerwerkzeug, einen Rettungsspreizer, Atemgeräte, Rettungsschere, Wärmebildkamera, Scheinwerfer  und vieles mehr. Den Spreizer durften  jeder einmal in die Hand nehmen. Puh war der vielleicht  schwer!!!  Zum Glück hat Rene mitgehalten. Alleine hätten wir das Gewicht gar nicht halten können. Wir konnten uns jedes Fahrzeug anschauen. Die Drehleiter kann dreißig Meter ausgefahren werden. Zum  Schluss durften  jeder in das Tanklöschfahrzeug steigen. Es passen sieben Feuerwehrmänner hinein.
Weiter ging es mit Uwe in das Lager der Schläuche. Im Vorraum steht ein altes Tanklöschfahrzeug. Es wird noch immer genutzt, wenn es nicht genug Fahrzeuge bei einem Einsatz gibt. Im Materialraum lag ein Schlauch aufgerollt neben dem anderen. Hinten an einer  Wand hingen gelbe Chemieanzüge. Das sah so aus, als würden Menschen kopfüber an der Wand hängen. Sehr witzig sah das aus. Danach haben wir die Schlauchwaschanlage  angeschaut. In ihr werden die Schläuche gesäubert. Anschließend  werden sie zum Trocknen  aufgehängt. Wenn  ein Schlauch stark beschädigt ist, wird er weggeworfen.
Zu allerletzt hat Herr Weinmann für uns das Martinshorn und das Blaulicht angeschaltet. Es war sehr laut. Nachdem wir uns noch einmal im Besprechungsraum getroffen hatten bedankten wir uns mit Applaus bei den drei Feuerwehrmännern. Wir verabschiedeten uns und fuhren mit dem Bus nach Ziegelhausen zurück.

Das war ein anstrengender,  aber toller Tag!!!

Klasse 4a

 


Altstadtführung Heidelberg am 23.11.2016

Am 23. November 2016 unternahmen wir, die Klasse 4 a zusammen mit der Klasse 4 b eine Stadtführung in Heidelberg. Wir sind um 8.30 Uhr mit dem Bus zur Alten Brücke gefahren. Auf der Carl Theodor Brücke trafen wir unsere Führerin getroffen. Sie hieß Frau Ketterer. Etwa zehn Meter vor dem Ende der Brücke, steht eine Statue von Carl Theodor. Um diese Statue herum liegen Flussgötter- und Göttinnen von den Flüssen Rhein, Mosel, Isar und Donau. Damit wollte der Kurfürst zeigen, wie groß sein Reich war. Weiter ging es zum Brückenaffen, der einen Spiegel in der Hand hielt. Dort stand ein Spruch. Er war in altem Deutsch geschrieben.
Dieser Brückenaffe steht neben dem Brückentor, in dem sich das ehemalige Gefängnis befand. Frau Ketterer hat uns dazu eine Geschichte erzählt. Ein berühmter Räuberhauptmannwurde im Turmgefängnis gefangen gehalten. Er konnte sich ausgegraben, wurde aber wieder gefangen und später hingerichtet.
Danach sind wir zur Heiliggeistkirche gegangen. Schon damals gab es Verkaufslädchen zwischen den Pfeilern der Kirche. Dort haben wir uns die eingemeißelten Brezelmaße angeschaut.
Das Haus zum Ritter besichtigten wir anschließend besichtigt. Es ist das einzige erhaltene Steinhaus in Heidelberg und ist sehr aufwendig verziert. Ein reicher Tuchhändler erbaute es.
Das Rathaus, das wir auch ansehen wollten, konnte man nur wenig sehen. Denn der Weihnachtsmarkt verdeckte alles.
Nach einer Frühstückspause gingen wir in die Jesuitenkirche. Sie war innen ganz weiß. Ein Mann hat uns die Krippenfiguren, die in den Kirchenbänken saßen, gezeigt. Häftlinge aus dem Gefängnis hatten sie hergestellt. Unter den Figuren waren auch Jogi Löw und Philipp Lahm.
Die nächste Station war der Studentenkarzer. Hier wurden die Studenten eingesperrt, wenn sie Quatsch gemacht hatten. Jeder Raum hatte nur ein bis zwei Betten, einen Tisch und einen Stuhl. Die Wände waren ganz mit Farben bemalt. Die Studenten ließen sich die Farben bringen, haben mit Kerzenruß oder Wachs gemalt. Die Toilette nannten sie den Thronsaal.
Von da aus eilten wir zur Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Das ist das Haus mit der Wohnung vom Reichspräsidenten Friedrich Ebert. Sie war winzig, furchtbar niedrig und hatte drei Räume- die Küche, das Schlafzimmer und die gute Stube. Es gab im Wohnzimmer ein Bügeleisen, in das heiße Kohle gegeben wurde. Meist mussten sich zwei oder drei Familienmitglieder ein Bett teilen. Im Wohnzimmer befand sich auch die Schneiderwerkstatt von Friedrich Eberts Vater. In einem Schrank konnte man den original Anzug und die Schuhe des Reichspräsidenten sehen.
Zu guter Letzt liefen wir wieder zur Alten Bücke zurück. Am Ende haben wir das Lied „ Alt Heidelberg, du feine“ geträllert. Als Abschluss haben wir ein Klassenbild gemacht.
Die Klasse 4a

 


Heidelberger Basketball-Olympiade

Die 1. Heidelberger fand am 8.Juli 2016 beim Sportinstitut Heidelberg statt.
Einen ganzen Vormittag lang herrschte ein buntes Treiben auf dem Gelände. Knapp 100 Mädchen und Jungs von insgesamt vier Grundschulen, angefeuert von mitgereisten Eltern, Lehrern und Klassenkameraden um einen Sieg bei der Basketball-Olympiade.

Jede Schulmannschat hat bei diesem Turnier eine Nation vertreten so die USA, Griechenland, Brasilien und Deutschland, wie bei den Olympischen Spielen.
Jedes Land stellte auch eine Fangemeinde –das sind Kinder, die nicht mitspielen, sie feuerten ihre Spieler an.
Die Klassen 3a/b der Grundschule Ziegelhausen/Neckarschule vertraten Griechenland. Mit selbst gestaltetem T-Shirt mit dem Kopf Helas und einem griechischen Mäander. So wurde Griechenland vorgestellt.
Wie die „Großen“ der Bundesliga, versuchten sie, den Ball zu dribbeln, zu passen oder einfach nur in den Korb zu werfen. Dabei stellten sich viele schon sehr geschickt an. Man merkte, dass die Kinder auch vorher schon mit dem orangenen Ball geübt hatten oder zumindest ihre Vorbilder genau angeschaut hatten.

Das ganze Turnier blieb spannend. Viele kleine Nowitzkis sausten über das Spielfeld und taten es dem großen deutschen Vorbild nach, warfen viele Punkte. Alle Spieler-innen kämpften fair und viele Spiele gingen sehr knapp aus. Es konnten an diesem Vormittag viele kleine Talente entdeckt werden, wie Frau Boll von der TSG Ziegelhausen bemerkte.

Die TSG arbeitet mit der Grundschule Ziegelhausen auf partnerschaftlicher Ebene zusammen Trainer – und Trainerinnen kommen in den Unterricht, leiten die Lehrer/- innen an, wie man mit Grundschulkindern Basketball spielt, oder nehmen das Spielabzeichen Basketball ab.
Es gab auch viele Spielstationen und als Überraschung gaben Basketballprofis der MLP Academics eine Autogrammstunde. Zur Freude aller war auch das Maskottchen der „Ballschule“ anwesend. Die Grundschule Ziegelhausen belegte zwar bei diesem Turnier nicht den ersten Platz, erkämpfte sich aber den Preis für die beste und originellste Fangemeinschaft- einen großen Sack mit Bällen und Trainingshilfsmitteln.
Am Ende des Turniers erhielt jedes Kind von den emsigen Studenten und Studentinnen des Sportinstitutes Heidelberg Urkunden.
Alle Kinder freuen sich, auch im nächsten Jahr noch einmal mitmachen zu dürfen!

Klassenlehrerin: M.Schuler-Leibl